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Holistische Gesundheit
Was Diäten bewirken
Schon immer gab es mal Hungersnöte auf der Erde. Es gab Menschen die an Hunger starben – leider bis heute. Hungersnöte überlebten nur die Fittesten, also die Fettesten – nur die mit einer ausreichenden Energieversorgung. Die Folge ist, dass unser Körper auf der Ebene unserer Zellen dafür ausgerichtet ist, gegen eine Hungersnot zu kämpfen. Darum ist für den Körper jede Diät eine Form der Hungersnot, auch wenn sie freiwillig herbeigeführt ist. Die Folgen:
Kinderhypnose:
Eine sanfte Methode zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung
Keine Langzeittherapie
Einführung in die Wirkungsweise und Anwendungsgebiete
Einführung
Kinderhypnose ist eine sanfte und wirkungsvolle Methode, um Kindern bei verschiedenen emotionalen und physischen Herausforderungen zu helfen. Sie basiert auf der Fähigkeit des Kindes, in einen tief entspannten Zustand zu gelangen, in dem das Unterbewusstsein zugänglich ist. In diesem Zustand können positive Suggestionen und Bilder therapeutisch genutzt werden, um Verhaltensweisen und Einstellungen zu verändern.
Grundlagen der Hypnose
Hypnose ist ein natürlicher Zustand tiefster Entspannung und Konzentration, in dem die Aufmerksamkeit fokussiert und das Bewusstsein entspannt ist. Kinder sind aufgrund ihrer natürlichen Vorstellungskraft und ihrer Fähigkeit, sich in Fantasiewelten zu vertiefen, besonders empfänglich für Hypnose.
Anwendungsgebiete der Kinderhypnose
Kinderhypnose kann in verschiedenen Bereichen hilfreich sein, darunter:
Angstbewältigung
Ängste und Phobien sind bei Kindern weit verbreitet. Kinderhypnose kann helfen, diese Ängste zu lindern, indem sie dem Kind ermöglicht, sich in einer sicheren und kontrollierten Umgebung mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen und positive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Schlafstörungen
Viele Kinder leiden unter Schlafproblemen, sei es Einschlafschwierigkeiten, Albträume oder nächtliches Aufwachen. Durch Hypnose können Kinder lernen, sich zu entspannen und eine positive Schlafroutine zu entwickeln, die ihnen einen erholsamen Schlaf ermöglicht.
Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist entscheidend für die Entwicklung eines Kindes. Kinderhypnose kann helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken und das Kind zu ermutigen, an seine Fähigkeiten zu glauben und sich selbst mehr zu vertrauen.
Leistungsdruck und Schulstress
Leistungsdruck und schulischer Stress können Kinder stark belasten. Hypnose kann Entspannungstechniken vermitteln und dem Kind helfen, stressige Situationen gelassener zu bewältigen und die schulischen Anforderungen souveräner zu meistern.
Schmerzlinderung
Hypnose kann auch zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, sei es bei chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen oder Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen. Durch die Fokussierung auf positive und entspannende Bilder kann das Schmerzempfinden reduziert werden.
Der Ablauf einer Hypnosesitzung bei Kindern
Erstgespräch
Zu Beginn jeder Hypnosesitzung steht ein ausführliches Gespräch mit dem Kind und den Eltern, in dem die Ziele und Erwartungen besprochen werden. Es ist wichtig, dass das Kind die Therapie versteht und sich wohl fühlt.
Induktion
Die Induktion ist der Prozess, der das Kind in den hypnotischen Zustand führt. Dies kann durch verschiedene Methoden erfolgen, wie z.B. Entspannungsübungen, das Vorlesen von Geschichten oder das Nutzen von Imaginationstechniken.
Therapeutische Phase
In der therapeutischen Phase wird das Kind durch positive Suggestionen und Bilder unterstützt, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind. Der Therapeut nutzt dabei die natürliche Vorstellungskraft und Kreativität des Kindes.
Ausleitung
Am Ende der Sitzung wird das Kind sanft aus dem hypnotischen Zustand zurückgeführt und erhält die Möglichkeit, über seine Erfahrungen zu sprechen und Fragen zu stellen.
Wissenschaftliche Grundlagen und Wirksamkeit
Die Wirksamkeit der Hypnose bei Kindern ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Zahlreiche Studien belegen, dass Hypnose eine effektive Methode zur Behandlung von Ängsten, Schmerzen und Verhaltensproblemen ist. Die kindliche Vorstellungskraft und die Bereitschaft, sich auf die Hypnose einzulassen, tragen maßgeblich zum Erfolg der Therapie bei.
Fazit
Kinderhypnose ist eine sanfte und wirkungsvolle Methode, die Kindern helfen kann, verschiedene Herausforderungen zu bewältigen und ihre Entwicklung positiv zu unterstützen. Durch die Arbeit mit der kindlichen Vorstellungskraft und die Vermittlung von positiven Suggestionen können Ängste gelindert, das Selbstwertgefühl gestärkt und die Resilienz gefördert werden. Eltern, die eine alternative oder ergänzende Therapiemethode für ihr Kind suchen, sollten die Möglichkeiten der Kinderhypnose in Betracht ziehen.
Die Hypnose- bzw. Darmhypnose-Therapie bietet eine wissenschaftlich anerkannte, nebenwirkungsarme Methode, um Reizdarm Symptome nachhaltig zu lindern.
Reizdarm Symptome Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine der häufigsten chronischen Darmerkrankungen und äußert sich durch eine Vielzahl von Beschwerden, die individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können. Zu den typischen Symptomen gehören:
Bauchschmerzen und -krämpfe: Oft krampfartig oder dumpf, meist im Unterbauch lokalisiert.
Stuhl Unregelmäßigkeiten: Wechsel zwischen Durchfall (Diarrhoe) und Verstopfung (Obstipation) oder ein dominierender Typ (diarrhö-prädominant, obstipations-prädominant oder mit wechselnden Stuhlgewohnheiten).
Blähungen und Völlegefühl: Häufig begleitet von einem sichtbaren Blähbauch und subjektivem Völlegefühl.
Dringender Stuhldrang: Besonders bei Schmerzbeginn, oft verbunden mit einer Erleichterung nach dem Stuhlgang.
Schleimbeimengungen im Stuhl: Ohne Blutbeimengung.
Gefühl der unvollständigen Stuhlentleerung.
Weitere Beschwerden: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und allgemeines Unwohlsein.
Die Reizdarm Symptome treten meist tagsüber auf und bessern sich oft nach dem Stuhlgang. Nach Rom-IV-Kriterien müssen die Beschwerden seit mindestens sechs Monaten bestehen und an mindestens einem Tag pro Woche im letzten Monat auftreten.
Wie kann Hypnose- bzw. Darmhypnose-Therapie helfen?
Darmhypnose oder Bauchhypnose ist eine spezielle Form der Hypnotherapie, die gezielt bei Reizdarmsyndrom eingesetzt wird. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass beim Reizdarm die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn (Darm-Hirn-Achse) gestört ist. Ziel der Hypnose ist es, diese Kommunikation wieder ins Gleichgewicht zu bringen und dadurch die Reizdarm Symptome zu lindern.
Wirkungsweise der Hypnose bei Reizdarm
Verbesserung der Darm-Hirn-Kommunikation: Hypnose hilft, den Informationsaustausch zwischen Verdauungsorganen und Gehirn zu harmonisieren.
Symptomlinderung: Viele Patientinnen und Patienten berichten über eine deutliche Reduktion von Schmerzen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen und weiteren Beschwerden.
Stressabbau und Entspannung: Hypnose fördert die Entspannung und kann Stress, der als Auslöser oder Verstärker der Beschwerden gilt, reduzieren.
Stärkung der Selbstregulation: Betroffene lernen, ihre Körperfunktionen bewusster wahrzunehmen und positiv zu beeinflussen, was das Selbstbewusstsein und die Resilienz steigern.
Langfristige Wirkung: Studien zeigen, dass die positiven Effekte der Hypnosetherapie oft über Jahre anhalten können.
Ablauf einer Hypnosetherapie
Die Sitzungen finden meist im Liegen oder Sitzen statt. Der Therapeut führt in einen tiefen Entspannungszustand (Trance), in den gezielten Suggestionen und Imaginationen eingesetzt werden, um das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen.
Die Therapie umfasst mehrheitlich mehrere Sitzungen über mehrere Wochen. Ergänzend wird oft Selbsthypnose vermittelt, sodass Betroffene auch eigenständig weiterüben können.
In Studien zeigte sich bei etwa 70 % der Reizdarm-Patienten eine deutliche und nachhaltige Verbesserung der Symptome.
Reizdarm Symptome äußern sich vor allem durch Bauchschmerzen, Stuhl Unregelmäßigkeiten, Blähungen und Völlegefühl. Die Hypnose- bzw. Darmhypnose-Therapie bietet eine wissenschaftlich anerkannte, nebenwirkungsarme Methode, um die Beschwerden nachhaltig zu lindern, insbesondere wenn andere Therapien nicht ausreichend wirken. Sie kann die Lebensqualität deutlich verbessern und ist eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Behandlung.
In Hypnose verändert sich die Aktivität der funktionellen Netzwerke im Gehirn. Das zeigen drei Studien, die an der Universität Zürich durchgeführt wurden.
Tief entspannt und gleichzeitig fokussiert
In Hypnose verändert sich die Aktivität der großen funktionellen Netzwerke im Gehirn sowie das neurochemische Milieu in spezifischen Hirnarealen. Das zeigen drei Studien, die an der Universität Zürich durchgeführt wurden.
Auf den fMRI-Bildern sieht man farbig jene Areale des Gehirns, die bei den Versuchspersonen in Hypnosetiefe 2 in ihrer funktionellen Konnektivität verändert waren – im Uhrzeigersinn: Gehirn von hinten, oben, links und rechts. (Bild: fMRI-Studie, Mike Brügger, UZH)
Wissenschaftlich gesehen, ist Hypnose bis heute weitgehend eine Black Box. Bisher ließ sich nicht datenbasiert nachweisen, ob Hypnose wirklich ein außergewöhnlicher Bewusstseinszustand des Menschen ist oder einfach Einbildung. Nichtsdestotrotz fasziniert Hypnose viele Menschen.
Ein bekanntes Frauenmagazin widmete der Hypnose kürzlich ein ganzes Dossier. Und gelegentlich poppt ein spektakulärer Hypnose-«Erfolg» auf: So wurde 2018 in der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern einem 45-jährigen Mann nur mittels Hypnose und ohne jegliche Narkose- oder Schmerzmittel eine Metallplatte aus dem Unterarm entfernt. Sehr zur Verblüffung des Operationsteam spürte der Mann keine nennenswerten Schmerzen, weder während noch nach der Operation, berichtete die SRF-Sendung «Puls» vom 17.9.2018.
Weg von Schmerz und Angst
Auch im klinischen Alltag scheint man recht gute Erfahrungen mit Hypnose zu machen. Die Genfer Universitätsspitäler (HUG) bieten Hypnose in der Klinik ergänzend zu den bewährten Behandlungsangeboten an und bilden ihr Personal entsprechend weiter, berichten sie auf ihrer Website. Aber auch Kinder, die sich vor einem Eingriff fürchten, werden an den HUG bisweilen erfolgreich kurz hypnotisiert, um ihnen die Angst vor einer Untersuchung zu nehmen.
Insbesondere bei Schmerzen und Angst scheint Hypnose lindernd zu wirken. So wird sie teils auch zur Geburtsvorbereitung eingesetzt, bei Verbrennungen oder beim Zahnarzt.
Verändertes Bewusstsein
Doch was genau Hypnose im neurobiologischen System des Menschen bewirkt, ist bis heute unklar. Lassen sich unter Hypnose Veränderungen im Gehirn beobachten, und wenn ja, welche – zu diesen Fragen haben die Neurowissenschaftler Philipp Stämpfli, Nuno Prates de Matos und Mike Brügger zusammen mit anderen Forschenden drei Studien durchgeführt. Zwei dieser Studien wurden am Magnetresonanz-Zentrum der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK), das Stämpfli leitet, durchgeführt, eine Studie am Psychologischen Institut der UZH.
Die Erforschung und Beschreibung verschiedener menschlicher Bewusstseinszustände ist noch immer eine der größten Herausforderungen in der Neurobiologie. Es ist davon auszugehen, dass sich ein veränderter Bewusstseinszustand auch als Veränderungen in den funktionellen Netzwerken im Gehirn zeigt. Für die Forschenden lag deshalb die Vermutung nahe, dass sich in diesen Netzwerken eine allfällige Wirkung von Hypnose zeigen und dass man sie mithilfe bildgebender Verfahren abbilden und messen können müsste.
Drei standardisierte Studien
Die Neurowissenschaftler führten drei Studien mit jeweils unterschiedlichen bildgebenden Verfahren durch, die alle das gleiche Studiendesign aufwiesen. So sollte der Effekt der Hypnose auf das menschliche Gehirn in einem multimodalen Ansatz analysiert werden. Gemäß den Forschern ist es weltweit das erste wissenschaftliche Projekt, das so standardisiert und multimodal zu Hypnose durchgeführt wurde. Auch wurden zum ersten Mal zwei unterschiedliche Hypnosetiefen untersucht.
Als Probandinnen wählten sie jedes Mal gut fünfzig gesunde hypnoseerfahrene Personen aus, die mit beiden Hypnosezuständen vertraut waren. Sie wurden im MR-Scanner durch den gleichen, standardisierten gesprochenen Text zuerst in einen leichten Hypnosezustand (Somnambulismus) und dann in einen sehr tiefen Hypnosezustand (Esdaile) versetzt. Da die Probandinnen alle erfahren in Hypnose waren, konnten sie den Studienleitern ein verabredetes Zeichen aus dem Scanner herausgeben, wann sie die entsprechende Tiefe erreicht hatten. Sie blieben anschließend rund zwanzig Minuten in diesem Zustand – so lange dauerte die Untersuchung ihres Gehirns mit einem der drei unterschiedlichen bildgebenden Verfahren. > Philipp Stämpfli
Es ging uns nicht um eine mögliche Therapieform, sondern um ein grundlegendes Verständnis, was Hypnose bewirkt. > Philipp Stämpfli
Leiter MR-Zentrum PUK
Den Forschenden ist bewusst, dass sie für die drei Studien eine sehr selektive Versuchspersonen-Gruppe gewählt haben. Deshalb lassen sich die Resultate auch nicht verallgemeinern, betonen sie. «Wir wollten die Grundlagen herausfinden: ob sich Unterschiede im Gehirn finden lassen, wenn die Personen in zwei unterschiedlichen Hypnosetiefen waren», so Brügger. Den Forschenden ging es bei den drei Hypnose-Studien also um ein grundlegendes Verständnis dafür, was bei Hypnose passiert, und nicht um Hypnose als eine mögliche Therapieform.
Veränderte Netzwerk-Verbindungen
Die drei Studien zeigten nun aus unterschiedlicher methodischer Perspektive und anhand überprüfbarer Daten, dass sich zwei Hypnosetiefen unterscheiden lassen.
In der fMRI-Studie veränderte sich die Aktivität zwischen jenen Regionen der Hirnrinde (Cortex), die an Aufmerksamkeits- und an Körperwahrnehmungsprozessen beteiligt sind. Die Personen rapportierten alle auch einen sehr tief wahrgenommenen Entspannungszustand, welcher teilweise auch mit einem Verlust des Raum- und Zeitgefühls einherging. > Mike Brügger
Die Aktivität zwischen jenen Regionen der Hirnrinde, die an Aufmerksamkeits- und an Körperwahrnehmungsprozessen beteiligt sind, veränderte sich. > Mike Brügger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der PUK
In beiden Hypnosetiefen waren die sogenannten Theta-Wellen im Gehirn gesteigert. Theta-Wellen sind ein Zeichen für Schläfrigkeit und tiefe Entspannung. Sie treten auch bei anderen tiefen Entspannungsprozessen wie Meditation oder psychedelischen Zuständen auf. Sie kommen teilweise auch in den unterschiedlichen Schlafphasen vor, sind aber nicht dominant für Schlaf. Die Versuchspersonen berichteten denn auch, zwar sehr entspannt, aber trotzdem weit weg vom Einschlafen gewesen zu sein – sie seien eher hoch fokussiert gewesen, schilderten sie den Forschenden.
Auch die Atmung und der Herzschlag waren bei den Probandinnen unter Hypnose verlangsamt, was ebenfalls auf einen tiefen Entspannungszustand hindeutet.
Entspannung, aber kein Schlaf
Die EEG-Studie zeigte vor allem Veränderungen in bestimmten Hirnbereichen, die für Aufmerksamkeit und Körperwahrnehmung wichtig sind. Die entsprechenden Bereiche waren weniger aktiv oder ihre Verbindungsfähigkeit (Konnektivität) war vermindert. Das könnte bedeuten, dass die Hypnose das Bewusstsein der Probandinnen für den Körper reduzierte.
Auch signifikante neurochemische Veränderungen ließen sich in einem der beiden untersuchten Hirnareale der Studienteilnehmer: innen messen: Ein neurochemischer Modulator (Myo-Inositol) wurde in tiefer Hypnose signifikant stärker ausgeschüttet. Das könnte als reduzierte neuronale Aktivität interpretiert werden – allerdings gemäß den Forschenden nur mit Vorbehalt. Denn es liegen keine Vergleichswerte vor, da solche neurochemischen Veränderungen im Zusammenhang mit Hypnose noch nie untersucht worden sind.
Einsichten und Ausblick
Dank den drei Studien sind viele wissenschaftliche Daten zusammengekommen – deren Interpretation jedoch ist schwierig, geben die Forscher unumwunden zu. Doch zwei Fragen hätten die Studien geklärt, sagen Stämpfli und Brügger: Unter Hypnose verändert sich wirklich etwas im Gehirn, die hypnotische Wirkung ist nicht «erfunden» oder gespielt. Und zweitens: Es gibt mehr als eine Hypnosetiefe. «Das wurde bisher in Fachkreisen sehr kontrovers diskutiert, und es gab wenig wissenschaftliche Evidenz dafür», so Stämpfli.
Für ein allgemeines Verständnis dessen, wie Hypnose funktioniere, bräuchte es allerdings weitere Studien, sagen die Forscher. Ebenso zur Frage, weshalb Hypnose bei verschiedenen Beschwerdebildern wie zum Beispiel Schmerz oder Angst therapeutisch wirken kann.
Brigitte Blöchlinger, Redaktorin UZH News
Die drei Messverfahren
In den drei Hypnose-Studien benutzten die Forschenden drei unterschiedliche Messverfahren.
Mithilfe der Elektroenzephalographie (EEG) maßen sie Veränderungen in den Frequenzbändern und räumlichen Mustern der kollektiven elektrischen Aktivität von Millionen Nervenzellen.
Mit der Funktionellen Kernspintomographie (fMRI) identifizierten sie Veränderungen in der Kommunikation zwischen Hirnarealen und stellten sie bildlich dar.
Und mit der Magnetresonanzspektroskopie (MRS) konnten sie, aufbauend auf den fMRI-Ergebnissen, Schlüsselareale auf einer «tieferen» molekularen Ebene untersuchen.
EEG-Studie (2024)
Neurochemie-Studie (2024)
fMRI-Studie (2023)
Original Research Article fMRI / Article Impact: Total Views and Downloads
HypnoScience Project
Wasser ist zum Trinken da!
Trinkst du ausreichend Wasser? Oft vergisst man es und trinkt stattdessen Kaffee, Säfte, Milchgetränke oder Softdrinks, die aber nicht dieselbe Wirkung haben wie Wasser. Wassermangel ist die Folge und kann eine wichtige Mit-Ursache vieler chronischer Erkrankungen sein.
Der iranische Arzt Dr. med. Fereydoon Batmangelidj (1931 – 2004) schrieb Anfang der 1990er Jahre das Buch „Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!“ Darin berichtet er von seinen Erlebnissen während seines dreijährigen Aufenthalts als politischer Gefangener im Teheraner Evin Prison.
Als im Laufe der Jahre immer wieder Mitgefangene erkrankten (insbesondere an Magenschmerzen) und er ihnen mangels Medikamente nur Wasser zu trinken geben konnte, entdeckte er die enorme Heilkraft von Wasser. Zwei Gläser Wasser genügten – und die Schmerzen waren nach wenigen Minuten weg.
Die Therapie für die Patienten lautete sodann, alle drei Stunden zwei Gläser Wasser zu trinken, was dazu führte, dass die Schmerzen nicht wieder zurückkehrten. Batmangelidj führte nach seiner Entlassung seine Forschungen zum Thema Wasser weiter und erlebte immer wieder, dass Wasser viele der heute so weit verbreiteten Krankheiten bessern oder sogar heilen konnte.
Trinken Sie ein Glas Wasser – dann zeigt sich, ob Sie noch krank sind
Professor Dr. Karl J. Probst – naturheilkundlicher Arzt, Referent und Buchautor – bestätigte die Aussagen von Batmangelidj bei einem Vortrag in Stuttgart im Jahr 2002, als er von der Gewohnheit mancher israelischer Ärzte erzählte, die ihren Patienten im Wartezimmer erst einmal ein großes Glas Wasser zu trinken geben und eine halbe Stunde abwarten. Bei vielen Patienten würden sich schon allein dadurch die Beschwerden so massiv bessern, dass sie die Praxis wieder verlassen könnten und den Arzt gar nicht mehr benötigten.
Natürlich gibt es auch andere Ursachen für Unwohlsein und Krankheiten. Dennoch weisen die Erlebnisse der genannten Ärzte und auch vieler Patienten darauf hin, dass Wassermangel weiterverbreitet sein könnte, als man ahnt.
Probieren Sie es am besten selbst einmal aus! Sollten Sie bereits an einer chronischen Erkrankung leiden oder auch plötzlich akute Beschwerden entwickeln wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Erkältungssymptome, Blähungen, Magenschmerzen, Sodbrennen oder was auch immer, dann trinken Sie verstärkt Wasser!
Kaffee, Schorle und Bier können Wasser nicht ersetzen
Dieser Tipp gilt insbesondere für Menschen, die bisher wenig Wasser getrunken haben – und stattdessen lieber Softdrinks, Schorle, Säfte, Kaffee, Milchgetränke oder sogar alkoholische Getränke zu sich nahmen. Ja, aufgrund dieser Getränkevorlieben gibt es sehr viele Menschen, die überhaupt kein Wasser trinken.
Der Mensch besteht jedoch zu 60 bis 70 Prozent aus Wasser und nicht aus Kaffee, Cola oder Buttermilch und auch nicht aus Bier. Nun gibt es zwar immer wieder Studien, die zeigen, dass Kaffee durchaus auch als Flüssigkeitslieferant dienen kann, also nicht oder nur bei hohen Mengen (über 1 Liter) dehydriert (dem Körper Wasser entzieht) (1, 2). Dennoch gibt es deutliche Unterschiede zwischen Wasser und Kaffee (oder anderen Getränken).
Machen Sie Ihre eigene Studie: Welches Getränk kann heilen?
Machen Sie dazu einfach Ihre eigene Studie: Trinken Sie immer, wenn Sie an Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Sodbrennen, aufkommenden Erkältungen oder anderen der nachfolgend aufgeführten Beschwerden leiden, zwei große Tassen Kaffee, zwei große Gläser Bier, zwei große Gläser Trinkjoghurt mit Erdbeergeschmack oder aber zwei große Gläser Wasser – und beobachten Sie, wie es Ihnen geht, sowohl kurzfristig als auch langfristig!
Die Beobachtung der langfristigen Wirkung ist besonders bei Kaffee wichtig, da dieser mit Koffein eine psychoaktive Substanz enthält, also eine Droge, die selbstverständlich sofortige Wirkung zeigt (wach macht, konzentriert macht, abführt etc.), ohne jedoch dabei das wirkliche Bedürfnis des Körpers zu berücksichtigen.
Denn Koffein wirkt nicht, weil der Körper gerade an einem Koffeinmangel leidet (außer bei koffeinentzugsbedingten Kopfschmerzen, was jedoch Zeichen einer bereits vorliegenden Sucht ist), sondern weil es aufputscht und den Körper in Stress versetzt. Im November 2017 ergab sogar eine Studie, dass Koffein selbst auf Zellebene Stress verursacht, nämlich den Oxidativen-Stress-Pegel erhöht. Oxidativer Stress jedoch gilt als eine wichtige Ursache sämtlicher chronischer Erkrankungen.
Diese Beschwerden können auf Wassermangel hindeuten
Im Grunde kann Wassermangel bei allen Beschwerden ursächlich beteiligt sein und diese verschlimmern oder eine Genesung erschweren. Nachfolgend stellen wir daher nur eine Auswahl an Symptomen und Krankheiten vor, die auf einen Wassermangel hindeuten könnten und erklären, warum Wasser jeweils lindernd wirken kann:
Trinken Sie bei Mundgeruch mehr Wasser!
Wasser ist für die Speichelproduktion erforderlich. Wer regelmäßig Wasser trinkt, spült damit immer wieder die Mundhöhle und sorgt dort für ein gesundes Milieu. Schädliche Bakterien können sich nicht mehr so leicht ansiedeln, Zähne und Zahnfleisch bleiben gesund.
Fehlt Wasser, dann nehmen schädliche Bakterien überhand, vermehren sich in den Zahnfleischtaschen, führen zu entzündlichen Prozessen und bilden einen Belag auf der Zunge. Schnell entwickelt sich Mundgeruch. Selbst die beste Zahnhygiene kann hier nichts mehr ausrichten, wenn nicht endlich erkannt wird, dass der Körper an Wassermangel leidet und einfach nur mehr Wasser benötigt.
Die erste Maßnahme bei Mundgeruch heißt daher: Mehr Wasser trinken! Erst wenn dieser Schritt nach einigen Tagen keine Besserung bringt, kann man sich auf die Suche nach weiteren möglichen Ursachen begeben. Natürlich wäre es ideal, wenn Sie nicht nur Ihre Trinkgewohnheiten änderten, sondern auch Ihre Ernährung umstellen. Denn eine ungünstige Ernährung ist ebenfalls sehr oft Auslöser von Mundgeruch.
Bei chronischer Müdigkeit mehr Wasser trinken
Blut besteht zu 90 bis 95 Prozent aus Wasser. Wie also soll Ihr Blut fließen, wenn Sie nicht genügend trinken? Bei Wassermangel geht daher das Blutvolumen im Körper zurück. Ihr Blut schrumpft also praktisch und wird dickflüssig (3). Ein dickes Blut aber bedeutet, dass Ihr Herz mehr pumpen muss, den Blutdruck also erhöht, um das zähe Blut in gewohnter Geschwindigkeit durch den Kreislauf zu schicken und nach wie vor alle Organe mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.
Gelingt dies nicht, leiden die Organe an Sauerstoffmangel. Besonders zügig spürt man den Sauerstoffmangel des Gehirns und der Muskeln. Man wird müde, ist nicht mehr konzentrationsfähig und hat auch keine Motivation mehr, sich zu bewegen. Wenn Sie also ständig müde sind, überprüfen Sie Ihre Trinkgewohnheiten und trinken Sie u. U. mehr Wasser.
Bluthochdruck kann ein Zeichen für Wassermangel sein
Schon im vorigen Abschnitt wird erklärt, wie Wassermangel den Blutdruck erhöhen kann. Eine höhere Viskosität des Blutes erhöht natürlich nicht nur den Blutdruck, sondern erhöht in Folge außerdem das Risiko für Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Thrombosen oder Embolien.
Wenn Sie also an hohem Blutdruck leiden oder anderen Herz-Kreislauf-Beschwerden, auch an Krampfadern oder einem hohen Cholesterinspiegel, dann trinken Sie mehr Wasser! Denn Wassermangel ist eine wichtige Mitursache all dieser Beschwerden.
Denken Sie daran, bei fortgeschrittenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorab Ihren Arzt zu fragen, wie viel Wasser Sie täglich trinken dürfen. Beginnen Sie unter Umständen erst langsam mit der Erhöhung Ihres Wasserkonsums, damit sich Ihr Kreislauf, Ihr Herz und Ihre Nieren erst wieder daran gewöhnen können.
Trinken Sie bei geschwächtem Immunsystem und erhöhter Infektanfälligkeit mehr Wasser
Wasser dient im Körper als wichtiges Transportmittel. Es versorgt nicht nur jede Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen. Es dient auch der Entgiftung und Ausleitung. Denn über die verschiedensten Körperflüssigkeiten können Giftstoffe, Stoffwechselabfallprodukte, entlarvte Krebszellen, schädliche Bakterien oder auch überflüssige Mineralien und Vitamine schnell ausgeleitet werden.
Gelingt dies mangels Wasser nur noch beschwerlich oder unvollständig, kommt es zu einer deutlichen Schwächung und Überlastung des gesamten Körpersystems, da nun ein Teil der schädlichen Stoffe im Körper verbleibt. Die körpereigenen Entgiftungskapazitäten sind schneller erschöpft, das Immunsystem arbeitet nicht mehr mit voller Kraft und der Mensch wird anfällig für allerlei Krankheiten – sowohl für akute Infekte wie auch langfristig für chronische Beschwerden.
Wenn Sie also mit einfachen Mitteln Ihr Immunsystem entlasten, Ihre körpereigene Entgiftung fördern und/oder eine erhöhte Infektanfälligkeit bekämpfen möchten, dann trinken Sie mehr Wasser!
Bei chronischer Verstopfung unbedingt mehr Wasser trinken
Eine gute Versorgung mit Wasser fördert sehr gut die Darmtätigkeit und damit die Verdauung. Wenn Sie aber vergessen, genügend Wasser zu trinken, stellt sich rasch eine Verstopfung ein, da Ihr Körper bei Wassermangel so viel Wasser wie möglich aus dem Stuhl zieht, um sich so im wahrsten Sinne des Wortes über Wasser halten zu können. Der Stuhl trocknet ein und wird hart, was eine Ausscheidung deutlich erschwert.
Bevor Sie bei Verstopfung also zu einem Abführmittel greifen, erhöhen Sie zunächst Ihre tägliche Wassertrinkmenge. Oft genügt schon allein diese Maßnahme, um die Darmperistaltik anzuregen, Ballaststoffe aufquellen zu lassen, das Volumen des Stuhls zu erhöhen und so zu einem leichten Stuhlgang zu führen.
Auch bei Blähungen hilft es häufig bereits, ab sofort Wasser zu trinken und andere Getränke (wie Kaffee, Säfte, Softdrinks etc.) zu streichen.
Ein schlechtes Hautbild kann auf Wassermangel hindeuten
Jede Zelle ist mit Wasser gefüllt – und schrumpft immer weiter, wenn zu wenig Wasser getrunken wird. Besonders gut erkennt man das an den Hautzellen. Denn die Haut wird schneller trocken und faltig, wenn zu wenig Wasser getrunken wird. Es bilden sich feine Linien und die Haut verliert ihre Elastizität. Erinnert man sich dann an die täglichen sechs Gläser Wasser, blüht die Haut nicht selten wieder auf. Die Hautzellen füllen sich mit Flüssigkeit und die Haut wirkt jünger und glatter.
Aus den Hautzellen können jetzt viel besser Gifte und Stoffwechselschlacken ausgeleitet werden, was sodann auch zu einer Verbesserung von Hautproblemen führt, wie Unreinheiten oder sogar Akne.
Da Hautprobleme oft auch auf eine ungesunde Darmsituation mit gestörter Darmflora hinweisen und regelmäßiges Wassertrinken sich so positiv auf die Verdauung und Darmgesundheit auswirkt, kann Wasser auch über den Umweg Darm das Hautbild sehr gut beeinflussen.
Bei Heißhunger auf Süßes erst einmal Wasser trinken
Wenn Sie zu wenig Wasser trinken, kann es zu Heißhunger auf Süßes und andere kohlenhydratreiche Lebensmittel kommen. Denn Wassermangel führt dazu, dass es dem Körper schwerfällt, seine Kohlenhydratvorräte (Glykogen) wieder in Glucose zurück zu verwandeln. Unterzuckerphasen werden bei Wassermangel also wahrscheinlicher, was sich in den üblichen Heißhunger Attacken bemerkbar machen kann.
Trinken Sie daher bei Lust auf Schokoriegel, Donuts, Kekse, Bonbons etc. erst einmal ein Glas Wasser. Dann warten Sie 10 Minuten und überlegen in dieser Zeit, ob es nicht sinnvoller sein könnte, jetzt die nächste gesunde Mahlzeit zu planen, statt der Gier auf einen ungesunden Snack nachzugeben.
Häufige Harnwegsinfekte sowie Blasen- und Nierensteine können Anzeichen für Wassermangel sein
Wenn Sie dehydriert sind, also zu wenig Wasser trinken, dann halten Ihre Nieren so viel Wasser zurück wie möglich, um wenigstens ihre eigenen Funktionen aufrechtzuerhalten. Ist nicht einmal dazu genügend Wasser da, können sich viel leichter Nierensteine entwickeln.
Auch die Blase kann nicht mehr richtig gespült werden, wenn zu wenig Wasser getrunken wird. Bakterien können sich ansiedeln und Harnwegsinfekte können sich entwickeln. Genauso können Blasensteine entstehen.
Wenn Sie wenig Wasser trinken, dann nimmt Ihr Urin eine dunkle Farbe und auch einen strengen Geruch an. Sobald Sie wieder regelmäßig Wasser trinken, wird der Urin nahezu geruch- und farblos und Ihr Risiko auf Nieren- und Blasensteine sowie auf Harnwegsinfekte sinkt gegen annähernd Null!
Hinweis: Wenn Sie Vitamin-B-Präparate einnehmen, bleibt der Urin leuchtend gelb. (Natürlich gibt es auch Lebensmittel oder Medikamente, die das Erscheinungsbild des Urins verändern können).
Vermeiden Sie Wassermangel auf Autofahrten
Wer eine längere Autofahrt vor sich hat, neigt dazu, wenig zu trinken, um die nicht immer angenehmen Toiletten an Raststätten zu vermeiden. Nun weiß man aber, dass nicht nur Müdigkeit und das Auslassen von Pausen die Gefahr für Unfälle erhöht, sondern auch Wassermangel. In einer Studie aus dem Jahr 2015 zeigte sich, dass Dehydrierung bei längeren Autofahrten zu Fahr- und Konzentrationsfehlern führte und damit das Risiko für Unfälle erhöhte.
Trinken Sie also auch während einer Autofahrt regelmäßig ausreichend Wasser, da andernfalls ein (vermeidbarer) Unfall Ihre Gesundheit bedrohen könnte.
Die Regeln für richtiges Wassertrinken
Was versteht man nun unter richtigem Wassertrinken? Wie viel sollte man täglich trinken, um gut mit Wasser versorgt zu sein? Meist liest man, man solle unbedingt xy Liter Wasser täglich trinken. Doch sind pauschale Literangaben eher nicht hilfreich, da jeder Mensch in unterschiedlichen Situationen einen anderen Wasser- und Trinkbedarf hat.
Der individuelle Wasserbedarf hängt u. a. von den folgenden Faktoren ab:
Zur groben Orientierung könnten die folgenden Empfehlungen dienen:
Was ist denn ein Küchenmeister? „Maître de Cuisine“
Der Titel des Küchenmeisters ist ein Beweis für höchste Kompetenz und Fachwissen in der Gastronomie.
Die Weiterbildung zum/zur Küchenmeister gilt damit als „Krönung“ einer Kochkarriere.
Warum ist ein Küchenmeister weit mehr, als ein Kochkünstler oder Meisterkoch? Weil ein Küchenmeister viel mehr können muss wie das meisterliche kochen. Der Küchenmeister leitet Fachkräfte an, ist
verantwortlich für die betriebliche Ausbildung. Er ist der wirtschaftliche und kulinarische Manager in der Küche. Küchenmeister sorgen dafür, dass Gerichte in höchster Qualität zubereitet werden,
leiten das Küchenteam und stellen sicher, dass betriebliche Standards eingehalten werden. Küchenmeister nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten, kalkulieren
Angebote, erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr und beraten Kunden. Küchenmeister ist das Herzstück jeder professionellen Küche und trägt wesentlich zum Erfolg gastronomischer Betriebe bei.
Er ist auch ein Ernährungsphysiologe. Diese anspruchsvolle Position vereint kreatives Kochen mit organisatorischem Talent und Führungsstärke. Die Verbindung aus Handwerkskunst und Management macht
diese Tätigkeit besonders spannend.
Die Aufgaben von Küchenmeister:innen sind vielfältig und reichen weit über das reine Kochen hinaus:
Küchenleitung: Planung und Koordination der Abläufe in der Küche, Erstellung von Dienstplänen und Zuweisung von Aufgaben an das Team.
Menüplanung und Kreativität: Entwicklung neuer Gerichte und saisonaler Speisekarten, die kulinarische Trends und Kundenwünsche berücksichtigen.
Qualitätskontrolle: Überwachung der Zubereitung von Speisen, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.
Einkauf und Budgetverwaltung: Kalkulation von Kosten, Beschaffung von Zutaten und Kontrolle des Wareneinsatzes.
Mitarbeiterschulung: Einarbeitung neuer Teammitglieder, Schulungen zu Kochtechniken oder Hygienestandards und Motivation des Personals.
Hygienestandards: Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, wie HACCP-Richtlinien (Gefahrenanalyse und kritischen Kontrollpunkte), und Durchführung von Qualitätskontrollen.
Eine spannende, verantwortungsvolle Aufgabe mit handwerklichem, organisatorischem und künstlerischem Geschick.
Was ist denn ein Global Master Chef?
Global Master Chef ist eine internationale Anerkennung, was ein hohes Ansehen in der Gastronomiebranche bedeutet. Es erlaubt, weltweit in führenden Restaurants und Hotels zu arbeiten, sein Wissen und seine Fähigkeiten zu teilen und junge Köche auszubilden. Dieser Titel öffnet Türen und schafft Chancen, die weit über das traditionelle Bildungs- und Berufssystem hinausgehen.
Unerfüllter Kinderwunsch
Kinderlosigkeit belastet emotional und psychisch
Sie wünschen sich so sehr ein Kind. Sie sind zusammen glücklich, aber Sie werden nicht schwanger. Auf organischer und physischer Ebene ist alles in Ordnung. Die Eileiter sind frei, der Hormonhaushalt stimmt, die Spermienqualität des Mannes ist gut. Irgendetwas blockiert eine Empfängnis, eine gewünschte Schwangerschaft. Sie wollen jetzt auch nicht in eine Kinderwunschklink und schon gar nicht zu einem Psychologen oder Psychotherapeuten gehen.
Es soll ihnen aber geholfen werden.
Eine Hypnosetherapie kann ihnen helfen, Empfängnisblockaden in ihrem Unterbewusstsein zu erkennen und mit Hilfe des Hypnosetherapeuten zu beseitigen. Dafür braucht es meist nur ein bis zwei Sitzungen. Auf jeden Fall ist eine Hypnosetherapie eine Möglichkeit, die sie nutzen sollten, um Ihren Kinderwunsch zu erfüllen.
Das Leben im Mutterbauch – Erlebnisse vor der Geburt
In der Hypnose kommunizieren wir mit dem Unterbewusstsein. Im Unterbewusstsein ist unser ganzes Leben gespeichert. Alles, was wir erlebt, gesehen, gehört, gefühlt haben. Unser Leben beginnt im Mutterleib. Da schon hören wir, fühlen wir und erleben wir alles, was um uns herum geschieht.
Die meisten Probleme und körperlichen Beschwerden, die wir in unserem Leben haben, haben ihren Auslöser im Mutterbauch.
Wie kommen wir dahin zurück?
Der Hypnosetherapeut hilft dir, in eine tiefe Hypnose zu kommen. Von dort kommst du in dein Unterbewusstsein, wo alles gespeichert ist. Im Zustand des Bewusstseins kannst du dort nicht hinkommen, auch nicht, wenn du lange darüber nachdenkst oder mit einem Therapeuten oder deinem Arzt kurze oder lange Gespräche führst. Im Bewusstsein ist dir dein Unterbewusstsein verschlossen. Du gehst also in der Hypnose in dein Unterbewusstsein. Dort gehst du zurück mit deinen Gefühlen und Emotionen, bis du im Mutterbauch bist.
Da du ja zur Hypnotherapie gekommen bist, weil du psychische oder körperliche Probleme hast, öffnet dir dein Unterbewusstsein alles, was zu deinem Problem, deinen Ängsten, Nöten oder körperlichen Beschwerden geführt hat.
Der Hypnosetherapeut fragt dich: "Was passiert? Erzähl!" Nun berichtest du alles, was du im Mutterbauch erlebt, gesehen, gehört und gefühlt hast.
Mit der Hilfe des Hypnotherapeuten wird nun der im Mutterbauch entstandene Auslöser für deine dich im Leben belastende Beschwerde beseitigt.
Berichte aus der Praxis:
„Was passiert? Erzähl!“ „Ich bekomme keine Luft, die Nabelschnur liegt um meinen Hals. Ich denke, ich sterbe.“
„Was passiert? Erzähl!“ „Meine Mama schämt sich, weil sie schwanger ist. Sie ist ja nicht verheiratet. Sie findet sich auch sehr hässlich mit dem dicken Bauch. Sie gibt mir die Schuld. Sie will mich nicht.“
„Was passiert? Erzähl!“ „Mama und Papa streiten sich. Papa sagt: „Wir können uns kein Kind leisten, wir sind Geschäftsleute und müssen an das Geschäft denken. Mach es weg!“ Mama sagt:“ Nein, das werde ich nicht machen. Wir werden es schon irgendwie schaffen.“ „Papa ist ärgerlich, Mama ist traurig und hat Stress“ „Ich fühle mich bedrückt, ich will gar nicht auf die Welt kommen.“
„Was passiert? Erzähl!“ “ Opa, Mama und Papa sind zusammen und reden über mich. Papa sagt:“ Es wird ja wohl hoffentlich ein Junge werden.“ Opa sagt:“ Na, ein Mädchen können wir nicht gebrauchen, es soll schon so ein richtiger Junge werden.“ Mama sagt:“ Na, wir werden sehen, Hauptsache das Kind ist gesund.“ „Ich bin ein Mädchen, ich werde Papa und Opa enttäuschen. Ich will gar kein Mädchen sein.“
„Was passiert? Erzähl!“ „Die Mama ist beim Doktor. Sie will, dass er mich wegmacht. Ich habe schreckliche Angst, fühle mich sehr bedrückt.“ Der Doktor sagt zu meiner Mama: "Liebe Frau, das kann ich nicht machen, es ist zu spät, sie sind über die Zeit.“ „Mama ist traurig, sie fühlt sich gestresst. Sie geht mit mir wieder nach Hause. Ich habe weiter Angst und komische Gefühle. Werde ich auf die Welt kommen?“
„Was passiert? Erzähl!“ „Es sind viele Menschen bei der Mama. Ich soll geboren werden. Mama schreit heftig. Das macht mir Angst, ich fühle mich bedrückt, ich habe Schuld."
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Wussten Sie, dass Hypnose eine wissenschaftlich anerkannte Methode ist, um:
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In unserer Hypnosepraxis nutzen wir diese Erkenntnisse, um Ihnen zu helfen:
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